Fallbeispiel 4: Infrastruktur erstellen, betreiben und öffentliche Dienste erbringen
Einen Hausumbau kann man sich noch vorstellen. Aber was ist, wenn es um grosse Infrastrukturprojekte geht wie Eisenbahnlinien, Strassen, Flughäfen, Rechenzentren, Schulhäuser, Spitäler, Labore, Wasserversorgungen, Kraftwerke? Oder um Züge, Flugzeuge und Computer, also grosse, komplexe Dinge? Im Prinzip vollzieht sich das ähnlich wie heute, was Planung, Fachwissen, Bauleitung und Organisation angeht. Der grosse Unterschied zwischen heute und morgen besteht in der Art und Weise, wie für ein grosses Bauwerk, eine grosse Baustelle, ein komplexes Unterfangen die Kräfte geballt zur rechten Zeit und zielführend koordiniert am rechten Ort in der nötigen Zuverlässigkeit erbracht werden.
An dieser Stelle kommt die kollektive Kraft zum Tragen, wie sie grosse Verbände wie Armeen und Zivildienste und in erheblichem Masse tragende Freiwilligenorganisationen zu mobilisieren und zu führen verstehen. Schnell mögen nun korrekterweise Vorbehalte und Widerstände gegenüber gefürchteten, autoritären Systemen entstehen, und die bewusste Abgrenzung solchen gegenüber ist auf jeden Fall nötig. Schutz davor bieten die vorgängig beschriebenen Lösungsansätze, womit alle Beteiligten gegen irgendwelche, unterwerfenden Abhängigkeiten gefeit sein werden.
Insbesondere als Folge des Lösungsansatzes «aktiv einander lehren und voneinander lernen» bilden sich für grosse Infrastrukturvorhaben lernende Organisationen heraus, deren dynamische Schaffens- und Produktionskraft in der Breite der intelligent Mitwirkenden begründet ist und deren Führung in der natürlichen Autorität und lebendigen Empathie überzeugender Persönlichkeiten. Sie haben früher schon, noch in den bezahlten, monetären Systemen, das Besondere erfolgreicher Teams und überragender Teamleistungen ausgemacht.
Im neuen Verständnis geht es allein um die sogenannte intrinsische Motivation: Freude und Stolz an der Aufgabe und am guten Gelingen des Werks sind die Triebfeder. Gute Resultate stiften Identität genauso wie Wahrnehmung, Wertschätzung und Anerkennung. Damit verbunden ist die überragende Gewissheit der Zughörigkeit, der eigenen Bedeutung und Rolle in einem Team und gar in der Gesellschaft. Das wiederum erzeugt Freude und Ausstrahlung, die wiederum das weitere Umfeld faszinieren, anstecken und mitreissen. Solch positive Energie erzeugt die Aufwärtsspirale, welche starke Kulturen, Gesellschaften und Wirtschaftsräume ausmachen.
Die grossen Werke sind mit all ihren Werktätigen eingebettet in ein logistisches Umfeld, aus dem die Versorgung mit Materialien, Werkzeugen, schwerem Gerät erfolgt. Auch die Beherbergung und Versorgung der Mitwirkenden mit allem Lebensnotwendigen erfolgt aus diesem Umfeld spontan und symbiotisch aus der Begeisterung heraus am entstehenden Werk. Und aus der Gewissheit heraus, dass das grosse Werk dem Umland und seinem Fortschritt über kurz oder lang dienlich ist, indem es seine Leistung für die Region erbringt, deren Komfort, Unabhängigkeit, Widerstandskraft und Überlebensfähigkeit erweitert. Grosse Werke bringen Innovation und Entwicklung in die Region, was wiederum die Lebensqualität in der Region positiv stimuliert.
An dieser Stelle kommt die kollektive Kraft zum Tragen, wie sie grosse Verbände wie Armeen und Zivildienste und in erheblichem Masse tragende Freiwilligenorganisationen zu mobilisieren und zu führen verstehen. Schnell mögen nun korrekterweise Vorbehalte und Widerstände gegenüber gefürchteten, autoritären Systemen entstehen, und die bewusste Abgrenzung solchen gegenüber ist auf jeden Fall nötig. Schutz davor bieten die vorgängig beschriebenen Lösungsansätze, womit alle Beteiligten gegen irgendwelche, unterwerfenden Abhängigkeiten gefeit sein werden.
Insbesondere als Folge des Lösungsansatzes «aktiv einander lehren und voneinander lernen» bilden sich für grosse Infrastrukturvorhaben lernende Organisationen heraus, deren dynamische Schaffens- und Produktionskraft in der Breite der intelligent Mitwirkenden begründet ist und deren Führung in der natürlichen Autorität und lebendigen Empathie überzeugender Persönlichkeiten. Sie haben früher schon, noch in den bezahlten, monetären Systemen, das Besondere erfolgreicher Teams und überragender Teamleistungen ausgemacht.
Im neuen Verständnis geht es allein um die sogenannte intrinsische Motivation: Freude und Stolz an der Aufgabe und am guten Gelingen des Werks sind die Triebfeder. Gute Resultate stiften Identität genauso wie Wahrnehmung, Wertschätzung und Anerkennung. Damit verbunden ist die überragende Gewissheit der Zughörigkeit, der eigenen Bedeutung und Rolle in einem Team und gar in der Gesellschaft. Das wiederum erzeugt Freude und Ausstrahlung, die wiederum das weitere Umfeld faszinieren, anstecken und mitreissen. Solch positive Energie erzeugt die Aufwärtsspirale, welche starke Kulturen, Gesellschaften und Wirtschaftsräume ausmachen.
Die grossen Werke sind mit all ihren Werktätigen eingebettet in ein logistisches Umfeld, aus dem die Versorgung mit Materialien, Werkzeugen, schwerem Gerät erfolgt. Auch die Beherbergung und Versorgung der Mitwirkenden mit allem Lebensnotwendigen erfolgt aus diesem Umfeld spontan und symbiotisch aus der Begeisterung heraus am entstehenden Werk. Und aus der Gewissheit heraus, dass das grosse Werk dem Umland und seinem Fortschritt über kurz oder lang dienlich ist, indem es seine Leistung für die Region erbringt, deren Komfort, Unabhängigkeit, Widerstandskraft und Überlebensfähigkeit erweitert. Grosse Werke bringen Innovation und Entwicklung in die Region, was wiederum die Lebensqualität in der Region positiv stimuliert.