Fallbeispiel 1: Permakultur-Bergtal, Permakultur-Region
Ein Permakultur-Garten mag vielen bekannt sein. Weit über den eigenen Garten hinaus erkennen die Bewohnenden und Besuchenden einer ganzen Talschaft ihren Raum mit all seinen Elementen, Wesen und Potentialen in umfassender, symbiotischer Ko-Existenz. Sie verstehen es, als Teil dieses fruchtbaren Zusammenwirkens die nährenden Lebensräume zu nutzen und zu bewahren.
Technisch, methodisch betrachtet steht die konsequent gelebte Kreislaufwirtschaft im Zentrum der organischen, in sich stabilen Biodynamik auf Basis der Magerwiesen, der Weiden und Alpen, des Waldes mit den Waldrändern, der Hochmoore, der Gebüsche, der ober- und unterirdischen Gewässer, der kleinstrukturierten Ackerflächen - alles in ihren unterschiedlichen Expositionen gegenüber Tagesverlauf, Wetter und Jahreslauf. Darin eingebettet sind die Flora und Fauna ebenso wie Nutzpflanzen und Nutztiere des Menschen; und schliesslich der Mensch selbst.
Permakultur kommt dem Säen, Gedeihen und Ernten in gegenseitiger Befruchtung, in natürlicher Balance und im fortwährenden Kreislauf gleich. Überschüsse, die im Alltag nicht gleich im Eigengebrauch oder in irgendeiner Form der Weitergabe Verwendung finden, werden für weniger fruchtbare Zeiten konserviert und lagerstabil verarbeitet. Rohstoffe wie Hanf, Lein, Ruten, Hölzer, Blumen und Kräuter, Wolle, Horn, allenfalls Mineralisches, Leder und bestimmt vieles mehr werden in Werkstätten, Küchen, Ateliers, Räumen, Scheunen, auf den Höfen, in den früheren Hotels und Herbergen der Region zu alltäglichen, nützlichen, feinen, faszinierenden, authentischen Erzeugnissen verarbeitet wie Lebensmitteln, kosmetischen und medizinischen Produkten, Baumaterialien, modischen und alltäglichen Textilien, zu Instrumenten, Werkzeugen,
Verbrauchsgegenständen für den privaten und gewerblichen Alltag. Dabei mögen Einheimische und Gäste Hand in Hand wirken und eine Atmosphäre geniessen, die sich schnell rumsprechen wird. Wasser und Energie werden ebenso unter Einsatz traditionell und zeitgemäss cleverer, autonom funktionierender Verfahren und Technologien aus der eigenen Region bereitgestellt, wie auch nach erfolgtem Gebrauch die Rückführung der Wertstoffe und Elemente in den natürlichen Kreislauf selbstverständlich ist.
Gelebte Symbiose, gegenseitige Aufmerksamkeit, entfachte Synergien und natürliche Regulierungen tragen auf ihre eigene, scheinbar wundersame, doch durchaus natürliche Weise zum friedvollen und fruchtbaren Miteinander bei. Die aktive Nutzung und umfassende Pflege von Landschaft und Raum lässt Störungen aussen vor. Beispielsweise dringt der Wolf nicht so weit vor, dass er Schafe reissen würde. Denn Hirten und Hunde sind ausreichend präsent und nehmen ihre Aufgaben wahr. Ohne Ablenkung und Absorption durch andere Pflichten konzentrieren sie sich mit ausreichender Musse auf ihre wichtige Aufgabe. Allein ihr Vorhandensein hält den Wolf davon ab, ihnen und ihren Herden näher zu kommen.
Technisch, methodisch betrachtet steht die konsequent gelebte Kreislaufwirtschaft im Zentrum der organischen, in sich stabilen Biodynamik auf Basis der Magerwiesen, der Weiden und Alpen, des Waldes mit den Waldrändern, der Hochmoore, der Gebüsche, der ober- und unterirdischen Gewässer, der kleinstrukturierten Ackerflächen - alles in ihren unterschiedlichen Expositionen gegenüber Tagesverlauf, Wetter und Jahreslauf. Darin eingebettet sind die Flora und Fauna ebenso wie Nutzpflanzen und Nutztiere des Menschen; und schliesslich der Mensch selbst.
Permakultur kommt dem Säen, Gedeihen und Ernten in gegenseitiger Befruchtung, in natürlicher Balance und im fortwährenden Kreislauf gleich. Überschüsse, die im Alltag nicht gleich im Eigengebrauch oder in irgendeiner Form der Weitergabe Verwendung finden, werden für weniger fruchtbare Zeiten konserviert und lagerstabil verarbeitet. Rohstoffe wie Hanf, Lein, Ruten, Hölzer, Blumen und Kräuter, Wolle, Horn, allenfalls Mineralisches, Leder und bestimmt vieles mehr werden in Werkstätten, Küchen, Ateliers, Räumen, Scheunen, auf den Höfen, in den früheren Hotels und Herbergen der Region zu alltäglichen, nützlichen, feinen, faszinierenden, authentischen Erzeugnissen verarbeitet wie Lebensmitteln, kosmetischen und medizinischen Produkten, Baumaterialien, modischen und alltäglichen Textilien, zu Instrumenten, Werkzeugen,
Verbrauchsgegenständen für den privaten und gewerblichen Alltag. Dabei mögen Einheimische und Gäste Hand in Hand wirken und eine Atmosphäre geniessen, die sich schnell rumsprechen wird. Wasser und Energie werden ebenso unter Einsatz traditionell und zeitgemäss cleverer, autonom funktionierender Verfahren und Technologien aus der eigenen Region bereitgestellt, wie auch nach erfolgtem Gebrauch die Rückführung der Wertstoffe und Elemente in den natürlichen Kreislauf selbstverständlich ist.
Gelebte Symbiose, gegenseitige Aufmerksamkeit, entfachte Synergien und natürliche Regulierungen tragen auf ihre eigene, scheinbar wundersame, doch durchaus natürliche Weise zum friedvollen und fruchtbaren Miteinander bei. Die aktive Nutzung und umfassende Pflege von Landschaft und Raum lässt Störungen aussen vor. Beispielsweise dringt der Wolf nicht so weit vor, dass er Schafe reissen würde. Denn Hirten und Hunde sind ausreichend präsent und nehmen ihre Aufgaben wahr. Ohne Ablenkung und Absorption durch andere Pflichten konzentrieren sie sich mit ausreichender Musse auf ihre wichtige Aufgabe. Allein ihr Vorhandensein hält den Wolf davon ab, ihnen und ihren Herden näher zu kommen.